Bereits 1991 nahm METRANS in Prag den Betrieb auf und entwickelte sich sukzessive zum Marktführer für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr mit Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Mehr als 500 Zugverbindungen pro Woche verkehren auf dem eng geknüpften Netzwerk des HHLA-Tochterunternehmens und stellen hochfrequente Bahnverbindungen mit Seehäfen an der Nordsee und der Adria her. Das Unternehmen betreibt Inland-Terminals, hat einen eigenen Waggon-Fuhrpark und bietet darüber hinaus umfangreiche Dienstleistungen an. Wir haben uns mit CEO Peter Kiss über die aktuelle Lage in der Branche, Chinas „New Silk Road“, freie Kapazitäten in der Slowakei sowie die zuletzt verkündete Kooperation mit der russischen Transcontainer unterhalten.
„Die Kooperation mit Transcontainer ist sehr wichtig für uns. Nicht nur aufgrund des Frachttransports von und nach China, sondern auch wegen der bestehenden Verbindungen in die GUS-Staaten. Bereits seit Jahren zeichnen sich Transcontainer und METRANS durch eine exzellente Zusammenarbeit aus und nun wollen wir diese Kooperation auch weiter ausbauen.“
Peter Kiss unterstreicht zusätzlich die Bedeutung der Kooperation zwsichen METRANS und der russischen „Transcontainer“.
„Ich persönlich erwarte nicht, dass dieser Schienenstrang in die Nähe Wiens verlängert wird, aber es gibt derzeit ohnehin eine Lösung, die funktioniert: Der Terminal im slowakischen Dobra. In meinen Augen sollte diese Möglichkeit weiter forciert werden. Wir sehen beispielsweise viel Potential im Routing von Transporten aus China und den GUS-Staaten über Dobra, [...] zusätzlich zu Malaszewicze... “
Der METRANS CEO zweifelt an einer Breitspurverlängerung ins Zentrum Europas, sieht aber eine Alternative.
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