cargo-partner spendet 1.160 Paar Schuhe für einen guten Zweck
Insgesamt 1.160 Paar Arbeitsschuhe in verschiedenen Größen waren im cargo-partner-Lager in Bratislava schon seit einigen Jahren gelagert und nicht abgeholt worden. Da der Empfänger die Lieferung aus den USA nie abholte, musste die Ware entsorgt werden. „Nachdem uns der Empfänger ersuchte, die Waren zu zerstören, baten wir als Alternative an, die Schuhe an Bedürftige zu spenden“, erklärt Tibor Majzún, Managing Director von cargo-partner in der Slowakei. cargo-partner holte von der Zollbehörde die Erlaubnis ein, die Schuhe für einen guten Zweck zu spenden. „Wir möchten den Zollstellen in Miletičova und am Hafen Bratislava dafür danken, dass sie eine Ausnahme vom Standardprozess gemacht und uns erlaubt haben, die Schuhe an gemeinnützige Organisationen zu spenden, statt sie in der Verbrennungsanlage zu zerstören. Wir freuen uns, dass die Schuhe nun Bedürftigen helfen können“, fügt Tibor Majzún hinzu.
cargo-partner wendete sich an diverse gemeinnützige Institutionen, organisierte die Zollabfertigung und stellte alle notwendigen Dokumente zur Verfügung. Am 19. März 2018 wurden 200 Paar Schuhe kostenlos an Domov pre každého, 150 Paar an STOPA Slovensko, 210 Paar an Vagus und 600 Paar an Depaul Slovensko geliefert. All dies sind slowakische Nonprofit-Organisationen, die Unterstützung für Obdachlose in Form von Unterkunft, Gesundheitsfürsorge, Beratung, Hilfe bei der Arbeitsuche, Sozialarbeit auf der Straße und einer Reihe anderer Projekte bieten.
Eine dieser Institutionen, STOPA Slovensko, organisiert eine Arbeitstherapie für Klienten, die seit längerer Zeit auf der Straße leben, um ihnen den Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Pavol Sabela von STOPA erklärt: „Es ist eine Kombination aus Sozialarbeit und Stadtökologie. Unsere Klienten arbeiten an der Revitalisierung von lange vernachlässigten Grünflächen, wie kleiner Vorgärten, vergessener Parks, Seniorenheime usw. Für alle diese Aufgaben brauchen sie gute Arbeitsschuhe. Dank der Spende von cargo-partner ist dieses Problem nun gelöst.“
Wien, 29. März 2018